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Amokfahrer von Graz tot in Haftzelle aufgefunden

In einer tragischen Entwicklung wurde der Mann, der vor sechs Jahren in Graz eine verheerende Amokfahrt verursachte, tot in seiner Haftzelle in der Justizanstalt Stein in Niederösterreich aufgefunden. Der damals 27-jährige Täter war nach seiner Tat zu lebenslanger Haft verurteilt worden und hatte die Strafe in der genannten Haftanstalt verbüßt.

Gemäß einem Bericht der „Kronen Zeitung“ soll der inzwischen 33-jährige Mann offenbar Suizid begangen haben. Justizwachebeamte entdeckten ihn leblos während ihres morgendlichen Routine-Kontrollgangs in seiner Einzelzelle.

Das österreichische Justizministerium bestätigte den Vorfall und gab an, dass es in der Justizanstalt Stein zu einem Suizid gekommen sei. Die genaue Todesursache wird derzeit von der Staatsanwaltschaft Krems untersucht.

Berichten zufolge wurde auch ein Abschiedsbrief gefunden, in dem der 33-Jährige angeblich betonte, er sei „unschuldig“. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Existenz eines solchen Abschiedsbriefs bisher nicht offiziell bestätigt wurde.

Der tragische Vorfall erinnert an die schrecklichen Ereignisse von Graz im Jahr 2015, als der Täter in einer Amokfahrt mehrere Menschen tötete und zahlreiche weitere verletzte. Dieser Vorfall hatte weitreichende Auswirkungen auf die Gemeinschaft und das österreichische Rechtssystem.

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